Die Heilsarmee / The Salvation Army Gelsenkirchen

Wednesday, June 28, 2006

Eigentlich sollte der Montag ja ein Ruhetag sein, aber ....
Egal, am Dienstag geht es nach der Andacht wieder zum Kirchenzelt. Wie wird es werden, an einem Tag, an dem Deutschland nicht spielt? Werden überhaupt Leute da sein?
Die Ferien haben angefangen, und so sind viele Kinder und Jugendliche da. Wieder einmal heißt es, den Torwart, diesmal ist es Gaz, zu besiegen. Und tatsächlich: die Kids stehen Schlange, um diese Herausforderung zu meistern.
Diesmal gibt es auch ein Trainigsspiel "IncrediBall". Eigentlich ist es ein Fußball-Tennis-Spiel, wo die Spieler um den Platz laufen. Schon von weitem sieht man dabei die Teamler in den leuchtend roten T-Shirts und die Kids sich den Ball zukicken.
Die Kinder sind begeistert, dass sich jemand Zeit für sie nimmt.
Auch beim "Vier gewinnt" können sie sich versuchen, und manch einer gewinnt dabei gegen einen von Team, einen Freund oder sogar Papa oder Mama.
Preise sind wieder einmal unter anderem Jesus DVDs in über 20 Sprachen. Wie viele Kinder, Jugendlich und Erwachsene werden in diesen Wochen die Geschichte von Jesum, dem Erlöser, auf diese Weise gesehen haben? Und natürlich: wieder werden "WM-Specials, usw" verteilt".
Nach Abpfiff des letzten Spiels packen wir unsere Sachen zusammen und gehen müde nach Hause. Aber mit der Freude im Herzen, dass wir auch heute einigen Menschen Gott durch gedrucktes Material, durch Gespräche und durch unser Leben bekannt machen konnten.


Usually Monday should be a day of rest but....
On Tuesday after our time of devotion (prayer and worship) we left the corps for the church tent. We were not sure how many people would be there as the German team was not playing. Would there be anyone at all? However, the school holiday started so many kids appeared at the old stadium, by the church tent. Once again there was the challenge to play beat the goalie, this time with Gaz in goal. This time we also played a training game called "IncrediBall", which is football tennis where the players rotate around the court. From a long way away you could see the team members with their bright red "KickOff" T-shirts and it also you could see the kids playing with them. It was easy to see that the kids were really happy and pleased to have someone taking a real interest in them. For the first time we used the giant "Connect 4" game where kids could play against their friends, team members or their parents. We were again able to distrbute the War Cry "WM06" special magazines. When the whistle blow for the end of the match (Spain vs France) we packed our bags and travelled home very tired as it had been a long day. It was great, however, to leave knowing that we had again made God known by the giving out of printed materials and by showing through our lives the love of God in us. As a second issue it was hopefully another day of many more people finding out more about the Salvation Army in Gelsenkirchen.

Gottesdienste – auch im Fußballstadium!

Sonntag, 25. Juni 2006
Wieder einmal dürfen wir im Gottesdienst erleben, wie Gott Geschichte im Leben einzelner Menschen schreibt. Simon aus der Schweiz berichtet, dass er von Kind an Gott kannte. Aber von einer lebendigen Beziehung zu ihm hatte er bisher nichts erfahren. So kam es, dass er sich auf Dinge in seinem Leben einließ, die ihm eher schadeten als nützten. Dabei ließ er Gott immer mehr beiseite. Eines Tages fuhr er mit einem Freund in dessen Wagen. Obwohl sie nicht zu schnell fuhren, geriet das Fahrzeug außer Kontrolle, raste in eine Leitplanke, überschlug sich zweimal und flog etwa fünf Meter durch die Luft. Das Schlimmste war, dass es sich um ein Cabriolet mit einem Stoffdach handelte.
Nach dem ersten Schrecken stellten die beiden fest, dass Simon einen blauen Flecken und sein Freund eine 2,5 cm große Schnittwunde hatte. Der Arzt im Krankenhaus meinte: "Bei diesem Unfall ist es ein Wunder, dass ihr lebt, ihr hättet tot sein müssen."
Das brachte Simon zum Nachdenken und zu einer bewussten Entscheidung, sein Leben Gott anzuvertrauen.
Am Nachmittag fand ein ökumenischer Gottesdienst im der "Glückaufkampfbahn", dem alten Stadium, statt.
Etwa 1.200 Menschen aus verschiedenen Kirchen und Gemeinschaften waren zusammen gekommen, um Gott die Ehre zu geben.

The Ecumenical Service in the football stadium
In the morning meeting at the Corps here at Gelsenkirchen, Simon from Switzerland reported that he knew God from childhood but did not have a living relationship with him. He did things in his life which were not good for him and he left God on the sideline. One day he was in a car with his friend and although they did not drive too fast, the car lost control and crashed into a crash barrier and turned over twice and they flew though the air for around 5 metres. The worst thing was that the car was a convertible with no hard roof. After the first shock they realised that Simon was only a little bruised and his friend only had a small wound. The Doctor said that considering the accident, it really was a miracle that they survived. This made Simon really believe in God and at this point he gave him his life.
In the afternoon we attended an Ecumenical Service in the Glückauf-kampfbahn (old stadium) with about 1200 people from different churches came to praise God.

Das Kirchenzelt in der Glückaufkampfbahn

Samstag, 24. Juni 06
Heute machten wir uns nach der Andacht auf zum alten Fußballstadium "Glückauf-Kampfbahn", um dort im Kirchenzelt großen und kleinen Leuten zu begegnen.
Unsere Jungs aus England sind nicht nur schwer fußballbegeistert, sie sind auch "Meister ihres Fachs". So konnten die Kids versuchen, den Torwart zu besiegen (was einigen sogar gelang, pssst :) ). Andere konnten beim Kicker ihr Können unter Beweis stellen, für die Kleineren gab es "Face-painting", einen Minikicker usw. Der große Renner war auch die Torwand. Aber es ging natürlich nicht nur ums Spielen. So wurden wieder einmal zahllose "WM-Specials, Kickoffs und Minimags" verteilt, aber auch einige gute Gespräche geführt. Eine unserer jungen Frauen kam begeistert zurück: "Zum ersten Mal konnte ich einer fremden Person erzählen, wie ich zum Glauben an Jesus Christus gekommen bin!"
Eine besondere Fügung war natürlich, dass ausgerechnet an diesem Tag Deutschland spielte und das Stadium gepackt voll war. Noch nie habe ich (Conny) so viele begeisterte Menschen auf einem Platz gesehen. Aber etwas griff mir tief ans Herz, die Tatsache, wie viele von ihnen verloren sein werden, wenn sie Gott nicht kennenlernen und ihm ihr Leben anvertrauen.
Wie gut, dass wir so eine gute Gelegenheit haben, ihnen die gute Botschaft von Gott weiter zu sagen!

Today after the devotion time we travelled to the old football stadium, Glückauf-kampfbahn, to spend time meeting with children and adults there. Our boys from England are not just enthusiastic about football, they are very skilled in this area, known as "Masters of the subject". The kids tried to beat the goalie (and some of them actually succeeded sssh :) ). Other people could show their skills by playing tablefootball but playing games was not the only agenda for the day., we also distrbuted many of the WM specials (War Cry) and Kick Off Mini Mags, also many good conversations were shared with the local people. One of our young women reported enthusiastically that it was the first time she had been able to share her testimony with someone else. It was really good that Germany plaed on this day and the stadium was packed with around 20,000 fans. Never before had I (Conny) seen so many passionate people in one spot but the fact that so many would be lost without Jesus really impacted me. It was good to have this opportunity to share the Good news of Jesus with these people.

Friday, June 23, 2006

Trotz Abschiedtränen - der Kampf geht weiter!


Sonntag, 18. Juni 06
Am Sonntag feierten wir einen ganz besonderen Gottesdienst.
Nicht nur unser Missionsteam war da. Zu Gast waren auch Leute aus aller Welt, die sich in Deutschland getroffen hatten, um zu überlegen, darüber zu beten, und Vorschläge an das Internationale Hauptquartier der Heilsarmee in London zu unterbreiten, wie man große und kleine Sportereignisse noch besser evangelistisch nutzen kann.
Patty aus Südafrika brachte uns durch einen Tanz das "Vater unser" eindrücklich nah.
Jimmy aus Amerika berichtete, wie ihn Gott aus einem gottlosen Leben zum Heilsarmeeoffizier berufen hat.
In seiner Predigt führte uns Stephen Yoder vor Augen, dass jeder im Reich Gottes eine wirklich wichtige Aufgabe hat. Jeder zählt! Und jeder Christ ist aufgefordert, Jesus Christus in seinem Alltag durch sein Leben zu bezeugen.
Am Nachmittag ging es zu einem Einsatz ins Kirchenzelt in der "Glückaufkampfbahn", dem alten Gelsenkirchener Fussballstadium.
Durch Spiele, einen Schminktisch, einen Mini-kicker und eine Torwand hatten wir viele Kontakte, besonders zu Kindern und Jugendlichen. Dabei konnten wir viele Jesusfilme für Kinder weitergeben. Dieser Film, der in 26 Sprachen zu sehen ist, zeigt die Geschichte Jesu und dass er in unsere Welt gekommen ist, damit Menschen an ihn glauben und ewiges Leben haben können.
Montag, 19. Juni 06
Diesen Tag benutzte unser Team zum Ausruhen und Andenken zu kaufen und Kontakte zu vertiefen.
Dienstag, 20. Juni 06
Nur noch drei Leute aus dem internationalen Team sind übrig geblieben. Aber wir nutzen die Gelegenheit, am Ende des Spiels Ecuador – Deutschland zur Glückaufkampfbahn zu fahren und den vielen Menschen, die aus dem Stadium strömten, das "WM Special" zu schenken. Die Stimmung kocht, weil Deutschland gewonnen hat. Innerhalb kurzer Zeit sind wir alle Zeitschriften los. Wir bleiben noch da, einige beten für die vielen Menschen, die so begeistert vom Fussball sind, dass sie eines Tages begeistert von Gott sein werden. Wir wissen, dass Gottes Wort, auch das gedruckte, nicht leer zurück kommt.
Als sich die Menge verläuft, ist der Boden voll von Papieren. Wir beschließen, unseren "Müll" einzusammeln. Aber wieder einmal sind wir erstaunt, dass nur wenige "WM Special" auf der Erde liegen. Das meiste Papier ist nicht von uns.
Mittwoch 21. Juni 06
Heute war ein ganz besonderer Tag. Ein junger Mann, für den einige Leute schon ganz lange beten, hat sich entschieden, sein Leben Jesus zu übergeben!!! Bitte beten Sie für ihn und seine Familie!
Donnertag 22. Juni 06
Heute müssen wir uns von unseren Freunden aus Südafrika verabschieden. Bereits um 3.45 Uhr in der Frühe müssen wir uns auf den Weg zum Flughafen machen.
Der Abschied fällt schwer, weil wir nach so kurzer Zeit Freunde geworden sind und gemerkt haben: Auch wenn die Sprache anders ist, auch wenn die Farbe der Haut anders aussehen mag, Christen gehören zu einer Familie.
Ein herzliches Dankeschön an alle Mitglieder dieses internationalen Teams. Euer Einsatz hier hat viele Menschen gesegnet und auf Gott und seine Liebe aufmerksam gemacht. Auch für uns wart ihr ein Segen und eine große Bereicherung.
Gott segne und gebrauche euch an dem Platz der Erde, an dem er euch hingestellt hat.
Und: wir sehen uns wieder, wenn nicht auf der Erde, dann im Himmel!
Einer von der ersten Gruppe ist uns allerdings erhalten geblieben: Simon aus der Schweiz, der auch für die zweite Halbzeit das Team in Gelsenkirchen verstärkt.
Am Abend fahren wir nach Köln und holen das zweite Team ab: sechs junge Männer aus England: begeistert von Fussball und mit einer lebendigen Beziehung zu Jesus. Aber völlig müde von einer langen Reise mit Hindernissen.
Freitag, 23. Juni 06
Nach einem etwas längeren Schlaf lernen wir uns näher kennen. Schön zu sehen, dass Gott seine Geschichte mit so unterschiedlichen Leuten schreibt. Und das diese unterschiedlichen Leute zusammen Gott anbeten können.
Am Nachmittag geht es in den Park. Trotz der sprachlichen Schwierigkeiten werden Kontakte geknüpft. Kinder und Jugendliche lernen nicht nur neue Fussball-Tricks, sondern finden Leute, die Zeit für sie haben.

Monday, June 19, 2006

Besuch der Majore Andersson



Am Freitag hatten wir Besuch von den Majoren Margaretha und Hans-Göran Andersson. Wir übertrugen das Spiel Argentinien gegen Serbien- Montenegro. Am Abend machten wir noch einen Ausflug zur Zeche "Zollverein". Früher wurden hier Kohlen abgebaut und viele Menschen hatten Arbeit - heute ist die Zeche stillgelegt und Weltkulturerbe!
Leider müssen Paul Brackett und Alejandro Castillio wieder nach Amerika zurückreisen. Wieder heißt es "Auf wiedersehn" zu sagen zu Leuten, die wir nur so kurz kennen, aber mit denen wir durch die Liebe Gottes so verbunden wurden

Tuesday, June 13, 2006






Besuch in Köln

Wir machten heute einen Ausflug nach Köln. Zu 10 machten wir uns auf die Reise. Die Besichtigung und die Besteigung vom Dom war cool. 508 Stufen mussten überwunden werden. Bei manchen gab die Puste schneller auf als bei anderen. Am Schluss diesen Tages wurden wir noch eingeladen, mit dem koranischen Team das Abendbrot zu essen. Es war wunderbar, wie Gott uns geführt hat. Aus allen Kontinenten hatten wir uns in Köln getroffen.




Visiting Cologne


Today we are taking a trip to Cologne. 10 people a travelling to Cologne. The visit and ascent of the Dom was cool. 502 steps had to be managed. Some lost their breath faster than others. At the end of the day we were invited to have supper with the korean Team. It was amazing how god lead us, we met in the middle of the world. We had people from all continents in Cologne.




Besuch vom Landesleiter

Den Montag starten wir mit einer Andacht über die Waffenrüstung. Es gab ein gutes Mittagessen - an dieser Stelle möchte ich unserem Küchenteam ein großes Kompliment aussprechen, Sie bewirten uns sehr gut. Frisch gestärkt gingen wir in die City, verteilten WM Spezial und Einladungen zu unseren Live- Übertragungen. Am Abend hatten wir Besuch von unserem Landesleiter, Oberst Horst Charlet und auch die Majore David Bowles und Massimo Tursi konnten wir willkommen heißen.
Fotos folgen noch.

Visit from the TC

This monday we started with a Devotion about the Armor. After a good lunch, at this point we want to complement our kitchenteam, they serve us good food, with new energy we went into the city to hand out WM-Spezial War Cry´s and invetations to see the game at the corps. This evening David Bowles and Massimo Tursi visited us. Also the TC came.
Pictures to come...

Monday, June 12, 2006



Sonntagsgrillparty

Nach dem Gottesdienst und einem Außeneinsatz geht nichts über eine gute Grill Party. Mit Würstchen und Steaks ging es in den gemütlichen Teil des Tages.

Sunday Grill Party

After the service and a outdoor ministry we have a grill party. With sausages and steakes we switch over to the comfotable part of the day.

Saturday, June 10, 2006


















Friedliche Kundgebung gegen NPD

Die heutige Kundgebung gegen die NPD ist gut und friedlich verlaufen. Es gab ein paar zwischen die nicht Nennens werd wahren Es haben verschiedene Politische Persönlichkeiten gesprochen der Oberbürgermeister, Bundespräsidenten Vize Bundeskanzler. Die Heilsarmee ist mit Banner wie God of all Nations und The Salvations Army all are Welcome vertreten gewesen.
Wir konnten den Vize Bundeskanzler ein Neues Testament abgeben.

Peaceful meeting against the NPD (radical-right-wing party)

The meeting today against the NPD was good and peaceful. There were a few incidents, not worth mentioning though. We talked to several different political people: the Major, the Presedent and the Vice chancellor. The Salvationarmy was present with posters that said, for example, "God of all nations" and "The Salvationarmy - everyone is welcome". We gave the Vice chancellor a new testament.

Friday, June 09, 2006

Bewilligte NPD Demonstration

Morgen, am Samstag, findet in Gelsenkirchen eine bewilligte NPD Demonstration statt. Parallel dazu ist auch eine Gegenveranstaltung geplant. Die Heilsarmee (Kickoff Mitglieder) werden mit anderen kirchlichen Organisationen vertreten sein. Das Ziel ist, den Menschen, die zur WM gekommen sind, zu zeigen, dass nur die wenigsten Deutschen rassistisch denken.

Allowed NPD Demontration

Tomorrow, on saturday, there will be a allowed NDP demontration here in Gelsenkirchen. Next to that there is also a contra demonstration planned. The Salvationarmy (the KickOff Team), next to other christian organisations, will be there. The goal is to show people that are travelling to the WM that there is more here than racism.

Thursday, June 08, 2006

Willkommen in Gelsenkirchen

Was haben Süd Afrikaner, Amerikaner, Italiener und Schweizer gemeinsam. Eigentlich haben sie nichts gemeinsam außer das sie gemeinsam in Gelsenkirchen an dem Werk von Gott arbeiten.
Der erste Einsatz hatte nicht lange auf sich gewartet wir gingen in die Stadt und in einen Park und von Jesus zu erzählen und die Leute einzuladen für unsere Live Übertragungen.

welcome to Gelsenkirchen

We have south africans, americans, italians and swiss people all together. Who have almost nothing in common exept for working in Gelsenkirchen together on god´s plan. It didn´t take long for the first ministry to start, we went into a park to talk about Jesus and invite people to come watch the game with us.


Germany 6/8/06
The day started off right, with prey and devotions. We handed this week to the Lord and prayed for His guidance and direction that He leads us to them that He has prepared.
Lunch was next on the adgender then off to witness and play football. Well the football was easy the difficult part was that my germen is nil and I was not prepared for how difficult it would prove, having to as an interpreter every 2 seconds what or how I say… Children came to kick the ball and win prizes and take flyers, our group went around to the parents speaking with them and inviting one and all out to the corps to watch the games and fellowship.
End of the first day and we are expecting a full house tomorrow evening to see Germany get beat by Costa Rica.